Intel stellt acht 32-nm-Prozessoren ein

Volker Rißka
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Intel startet den Frühjahrsputz und schmeißt in diesem Zusammenhang acht Prozessoren aus dem Portfolio, die erst seit etwas mehr als einem Jahr auf dem Markt sind und bereits in der aktuellen 32-nm-Fertigung hergestellt werden.

Der Grund für die Einstellung ist der gleiche wie bei bisherigen Modellen: Der Markt hat sich zu anderen Modellen weiter entwickelt. In dem Fall der acht „Arrandale“-Prozessoren – die mobilen Ableger der „Clarkdale“-CPUs – heißt dies, dass „Sandy Bridge“-Prozessoren in allen Bereichen das Ruder übernommen haben. Und so besteht für die Dual-Core-Prozessoren Core i7-640UM, i7-640LM, i7-620UM, i7-620LM, i7-620M, i5-540M, i5-520UM und i5-520M kein Bedarf mehr. Alle acht „Arrandale“-Modelle werden wie üblich nicht direkt vom Markt verschwinden. Noch mehr als ein halbes Jahr nimmt Intel Bestellungen größeren Umfangs für diese Prozessoren entgegen, die dann bis zum April kommenden Jahres ausgeliefert werden.

Gleiches gilt auch für den Celeron SU2300, der im gleichem Zeitraum von der Bühne verschwindet. Dieses Mitte 2009 vorgestellte, 1,2 GHz schnelle 45-nm-Modell kam primär in den Anfangstagen der CULV-Notebooks als günstige Dual-Core-Option zum Einsatz und wurde in der jüngeren Vergangenheit durch die „Clarkdale“-Prozessoren ersetzt.