Neuer Apple iMac: „Sandy Bridge“, HD 6000M und Thunderbolt

Volker Rißka
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Die Gerüchteküche hat auch in Bezug auf Apple-Produkte in letzter Zeit zunehmend öfter recht behalten, so stellte der Konzern vor wenigen Minuten doch die neuen iMac vor. Fortan werkeln diese mit einem „Sandy Bridge“-Prozessor, denen eine AMD Radeon HD 6000 aus der Notebook-Sparte zur Seite gestellt wird.

Den neuen iMac gibt es ab sofort nur noch mit Quad-Core-Prozessoren aus der „Sandy Bridge“-Familie. Im kleinen 21,5"-Modell für 1.149 Euro werkelt ein 2,5 GHz schnelles Quad-Core-Modell mit 6 MByte L3-Cache, im Flaggschiff kann die CPU gegen Aufpreis von 200 Euro auch bis 3,4 GHz schnell sein und auf 8 MByte L3-Cache zurückgreifen. Bei den beiden kleineren Modellen steht eine AMD Radeon HD 6750M/6770M zur Verfügung, das 27"-Modell vertraut im Einstieg auf die die HD 6770M, in der Maximalkonfiguration gibt es die Radeon HD 6970M.

Apple iMac
Apple iMac

Beim Display hat sich nur die Kamera geändert, die jetzt FaceTime-HD-tauglich ist. Ansonsten bleibt es beim IPS-Panel mit Blickwinkel von 178 Grad und den Auflösungen von 1.920 × 1.080 Pixeln für das 21,5-Zoll-Modell beziehungsweise 2.560 × 1.440 Bildpunkten beim 27-Zoll-Modell. Die Speicherausstattung bleibt ebenso wie die Festplattenkonfiguration wie beim Vorgänger, was heißt, dass alle iMac mit 4 GByte DDR3-Speicher ausgerüstet sind und eine 500 respektive 1.000 GByte fassende Festplatte besitzen. Diese Positionen können lediglich gegen Aufpreis geändert werden.

Apple iMac
Apple iMac

Neben FaceTime HD und den Innereien ist auch der Thunderbolt-Anschluss eine der Neuerungen des iMac. Dieser ist beim 21,5"-Modell ein Mal vorhanden, die 27"-Version besitzt derer gleich zwei Ports.

Apple iMac
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Die Preise zum Vorgänger fallen minimal geringer aus. Den Einstieg macht der iMac mit 21,5 Zoll (Intel Core i5 mit 2,5 GHz, AMD Radeon HD 6750M, 500 GB HDD) für 1.149 Euro und ist damit 50 Euro günstiger als das letzte Modell. Für 1.449 Euro und damit ebenfalls 50 Euro günstiger als zuvor bekommt man das schnellere 21,5"-Modell (Intel Core i5 mit 2,7 GHz, AMD Radeon HD 6770M, 1.000 GB HDD). Ab 1.649 Euro gibt es den ersten iMac mit 27-Zoll-Display (Intel Core i5 mit 2,7 GHz, AMD Radeon HD 6770M, 1.000 GB HDD) – ebenfalls 50 Euro weniger als zuvor. Das Flaggschiff im gleichen Gehäuse kostet 1.899 Euro, dafür gibt es einen Intel Core i5 mit 3,1 GHz, eine AMD Radeon HD 6970M sowie eine 1.000 GB HDD. Der Preis liegt 100 Euro unter dem des Vorgängers.

Alle weiteren Details sowie Konfigurationsmöglichkeiten bietet die Webseite von Apple beziehungsweise der dazugehörende Onlineshop.