Nvidia verkabelt die 3D-Vision-Brille

Wolfgang Andermahr
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Für Nvidias 3D-Vision-Technologie (ComputerBase-Test) gibt es bis jetzt nur eine einzige Brille. Diese verzichtet auf ein Kabel und erhält ihren Strom dementsprechend über einen aufladbaren Akku. Darüber hinaus ist ein IR-Emitter notwendig, der die Daten am Rechner auffangen und verarbeiten kann.

Die kabellose Lösung ist aufgrund des Aufwands jedoch nicht ganz günstig, da das Kit inklusive Emitter aktuell etwa 120 Euro kostet. Eine einzelne Brille schlägt mit 95 Euro zu Buche. Um 3D Vision besser im Mainstream-Segment platzieren zu können, hat Nvidia nun eine zweite 3D-Brille inklusive Kabel vorgestellt, die darüber hinaus leicht überarbeitet wurde.

Nvidia 3D-Vision-Brille mit Kabel
Nvidia 3D-Vision-Brille mit Kabel

Da die Stromversorgung nun über den USB-Anschluss gegeben ist, ist ein Akku entsprechend unnötig, weswegen das Gestell etwas weniger Gewicht auf die Waage bringen soll. Zusätzlich fällt der IR-Emitter weg, was die offizielle Preisempfehlung von 149 US-Dollar für das kabellose Kit auf 99 US-Dollar für die Kabel-Variante drückt.

Darüber hinaus verbaut Nvidia bei der 3D-Vision-Brille ein flexibleres Material, sodass sich das Gestell besser der Kopfform anpassen soll. Davon abgesehen hat es keine weitere Änderungen gegeben, der 3D-Effekt ist also identisch. Wann genau und für welchen Preis die Kabel-Version auf den deutschen Markt kommen wird, ist noch unbekannt.

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