Cloud-Raytracing: Wolfenstein auf dem Tablet

Parwez Farsan
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Mehrfach haben wir in der Vergangenheit von der Raytracing-Forschung berichtet, die Daniel Pohl bei Intel betreibt. Ende Februar gab es zuletzt einen großen Überblick in Artikelform, der sich insbesondere mit Raytracing in der Cloud und dem Streamen auf Thin-Clients beschäftigte. Mittlerweile funktioniert dies auch mit Tablets.

Doch nicht nur in dieser Hinsicht gibt es Verbesserungen. Kamen zuletzt noch vier Server mit jeweils einer „Knights Ferry“-Karte zum Einsatz, konnte das Setup für „Wolfenstein: Ray Traced“ bereits anlässlich der CeBIT auf einen einzelnen Server mit vier dieser PCI-Express-Karten mit jeweils 32 Kernen und vier Threads pro Kern beschränkt werden.

Intel „Knights Ferry“

Im Rahmen des Research@Intel Day 2011 kommt nun auch die Möglichkeit zum Streamen auf Tablets mit Atom-Prozessor von Intel hinzu. Konkret in der Demonstration gezeigt wird es auf einem Lenovo S10-3t (10 Zoll) und einem Viliv S5 UMPC (5 Zoll).

Intel „Knights Ferry“ untersucht

Aufgrund der geringeren Bildschirmauflösung reiche bereits ein Hardwaresetup bestehend aus einem Server und einer Knights-Ferry-Karte pro Client aus, um einen Tablet mit 20 bis 30 Bildern pro Sekunde zu füttern. Weitere Informationen zu Raytracing im Allgemeinen und in der Cloud gibt es im Artikel „Ray-Tracing „4.0“ – Ray-Tracing in der Cloud“.

Daniel Pohl mit einem Tablet, das vom Server mit Inhalten versorgt wird | Quelle: Intel
Daniel Pohl mit einem Tablet, das vom Server mit Inhalten versorgt wird | Quelle: Intel
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