Nächstes iPhone möglicherweise doch komplett neu

Patrick Bellmer
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Wie bei fast allen Apple-Produkten brodelt es in Bezug auf das kommende iPhone ganz gewaltig in der Gerüchteküche. Ging man im vergangenen Jahr noch davon aus, dass das „iPhone 5“ eine Neuentwicklung werde, ist der aktuelle Stand ein anderer.

Zumindest in den letzten Wochen erschien es als nahezu gesichert, dass Apple sein Smartphone nur in einigen Punkten überarbeiten und es quasi als „iPhone 4S“ im Spätsommer oder Herbst auf den Markt bringen werde. So berichteten wir vor etwa eineinhalb Wochen noch, dass das neue Modell bereits die letzte Testphase erreicht hätte. Neben dem Prozessor – ein A5-SoC wie im iPad 2 – sollte die zweite große Veränderung die Kamera betreffen, verschiedenen Berichten zufolge Sonys Exmor-Sensor mit acht Megapixeln.

Nun berichtet Boy Genius Report, dass es sich bei der kommenden Generation des Handys doch um ein sogenanntes Major Release, also eine Neuentwicklung, handeln werde. Dies habe man von einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren, der zufolge sich das Design radikal von dem des iPhone 4 unterscheiden werde. Die Präsentation soll möglicherweise im August stattfinden, bereits kurz darauf soll das Smartphone erhältlich sein.

Zumindest beim Termin ist man bei Bloomberg der gleichen Meinung. Allerdings berichtet man dort, dass die neue Generation dem aktuell noch erhältlichen Modell sehr ähnlich sei. Als Grund für die Verspätung gilt laut Auskunft einer nicht näher genannten Quelle die Fertigstellung von iOS 5. Die neue Version des Betriebssystems soll im Herbst erscheinen.

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