OCZ stellt Virtualized Controller Architecture 2.0 vor

Parwez Farsan
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OCZ hat die zweite Generation seiner Virtualized Controller Architecture (VCA) vorgestellt, die insbesondere im Enterprise-Bereich die Funktionen von Solid State Drives mit PCI-Express- und SAS-Anschluss erweitern soll, beispielsweise um TRIM und SCSI Unmap zum Erhalt der Leistung des Laufwerks.

Die erste Generation der Virtualisierungs-Schicht wurde ursprünglich für das PCI-Express-Laufwerk Z-Drive R3 und das SAS-Laufwerk Talos entwickelt. Darauf aufbauend folgt nun die zweite Technikgeneration, die mehr Funktionen zum Flash-Management bietet. So kann etwa auf PCI-Express-Laufwerken mit VCA 2.0 ein virtueller Pool von LUNs erstellt werden. Darüber hinaus lässt sich die Datenwiederherstellungskonfiguration einstellen und die Laufwerke lassen sich gegen Datenverlust bei Stromausfall schützen.

In Kombination mit OCZs SuperScale genanntem Speichercontroller können zudem bestimmte DMA- und Datenverwaltungsfunktionen wie spezielle Algorithmen für Command Queuing und Queue Balancing vom Controller verarbeitet werden. Dadurch soll einerseits die Leistung steigen und andererseits die Rechenzeit auf dem Hauptprozessor des Systems sinken. Als erste Laufwerke werden das RevoDrive 3 und das Z-Drive R4 mit VCA 2.0 ausgestattet.

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