OCZ überholt Talos-SSDs mit VCA 2.0

Parwez Farsan
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OCZ hat die Solid State Drives der Talos-Serie mit SAS-Interface überarbeitet, die ursprünglich mit der ersten Generation von OCZs Virtualized Controller Architecture (VCA) veröffentlicht wurde. Die aktuelle Revision der Laufwerke ist mit VCA 2.0 ausgestattet und soll die Leistung bei gemischten Arbeitslasten nochmals steigern.

Dank der VCA-2.0-Algorithmen für Command Queuing und Queue Balancing sollen bei unterschiedlichen Belastungen hohe dauerhafte Transferraten und IOPS erreicht werden. Zudem können die neuen Talos-Laufwerke gleichzeitig lesen und schreiben, während bei traditionellen SAS-SSDs jeweils nur ein Lese- oder Schreibvorgang ausgeführt werden kann.

Daten zur Leistung gibt OCZ folglich auch für gemischte Arbeitslasten mit Lese- und Schreibvorgängen an. Im Burst sollen bei nicht komprimierbaren 4-KB-Dateien bis zu 66.000 IOPS erreicht werden. Dauerhaft immerhin 50.000 IOPS mit nicht komprimierbaren 4-KB-Dateien und 34.000 IOPS mit nicht komprimierbaren 8-KB-Dateien. Damit sollen sie sich insbesondere für Datenbanken mit einer Standardblockgröße von 8 Kilobyte oder auch Datenzentren mit komprimierten Video- und Audiodateien eignen, auf die schnell zugegriffen werden muss.

Die überarbeitete Talos-Serie ist ab sofort mit Kapazitäten von bis zu 960 Gigabyte für strategische Kunden verfügbar und wird zudem über den Business-to-Business-Kanal von OCZ verfügbar sein.