Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad im Test: Sackschwer und teuer

Sasan Abdi
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Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad im Test: Sackschwer und teuer

Vorwort

Im Sommer 2006 machte die „Unreal Tournament“-Mod „Red Orchestra: Ostfront 41–45“ mit einem ungewöhnlichen Spieldesign auf sich aufmerksam. Statt schneller, einfacher Action lag der Fokus bei dem multiplayerlastigen Weltkriegsshooter eher auf einer möglichst realistischen und komplexen Darstellung des Settings.

Zwar entfaltete das von Tripwire Interactive für den altehrwürdigen Publisher Frogster entwickelte „Red Orchestra“ im Einzelspieler keine sonderlichen Kompetenzen – für eine glühende, eingefleischte Community im soliden Multiplayer reichte es aber allemal.

Nun ist mit „Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad“ (RO 2) nach langer Entwicklungszeit eine Fortsetzung erschienen, die ebenfalls von Tripwire entwickelt wurde und hierzulande ab dem 6. Oktober von Peter Games in der Retail-Version vertrieben wird. Im Folgenden wird zu klären sein, inwieweit das neue RO überzeugen kann.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Quad-Core 2,6 GHz
Arbeitsspeicher 3 GByte 3 GByte
Grafik Radeon HD 5870 GeForce GTX 260 / Radeon HD 5750
Festplattenspeicher ca. 1,5 GByte
Internetanbindung Ja, für MP