Driver San Francisco im Test: Geisterfahren einmal anders

 5/5
Sasan Abdi
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Fazit

Ubisoft holt „Driver“ mit der neuesten Ausgabe „Driver San Francisco“ definitiv wieder unter die Lebenden. Denn auch wenn die Serie längst nicht nur aus dem enttäuschenden „Driv3r“ besteht, war es doch dieser dritte Teil, der stets stark auf das Markenimage abgestrahlt hat und so für eine eher negative Konnotation sorgte.

Diese Zuweisung gehört der Vergangenheit an. Sicher, auch bei „Driver San Francisco“ ist längst nicht alles perfekt, das Gesamtbild fällt aber äußerst positiv aus: Die Handlung geht für ein solches Spiel in Ordnung, das Missionsdesign ist dank cleverem Shift-Feature abwechslungsreich und erfrischend und die technische Umsetzung überwiegend ordentlich.

Driver San Francisco

Unterm Strich bietet das neue „Driver“ auf dieser Grundlage genau das, was es bieten soll: Jede Menge Fahrspaß.

Damit wäre dann auch gleich das Türchen zur Empfehlung geöffnet: Wer Fahrspaß sucht und in Sachen ungewöhnlicher Steuerung keine Berührungsängste hat, sollte sich „Driver San Francisco“ unbedingt ansehen. Für eher konservative Spieler sei aber vorab ein umfassendes Antesten empfohlen, denn die neue Shift-Funktion könnte bei manchem Puristen durchaus auf strikte Ablehnung stoßen.

Kopier- & Jugendschutz

Ubisoft setzt für „Driver San Francisco“ auf das unternehmenseigene DRM-System uPlay. Dabei wird zwingend eine Internetanbindung zur Aktivierung benötigt. Für den Einzelspieler wurde dieser Zwang aber entfernt. Auch wenn die Verbindung beim Spielen nicht verfügbar sein muss: Zum Starten von „Driver“ und natürlich für den Multiplayer wird sie weiterhin zwingend benötigt. In diesem Fall hat man es also mit einer leicht beschnittenen Version des berüchtigten „Always On“ zu tun. Die DVD wird nur zur Installation benötigt.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel die USK-Einstufung „ab 12“ erhalten hat.

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