Lenovo ThinkPad Tablet im Test: Das Tablet für das Büro

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Mahir Kulalic
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Fazit

Das Lenovo ThinkPad Tablet vereint interessante Aspekte und ergänzt die Aufstellung der Android-Tablets um einige durchdachte Neuerungen. Leider fehlt es dem Gerät auf dem aktuellen Stand aber noch etwas an Feinschliff, vor allem in puncto Performance.

Besonders erfreulich ist die umfangreiche Ausstattung an Schnittstellen und mitgelieferten Programmen, ein Blick in den Android Market bleibt für die ein oder andere App erspart. Für den Preis finden wir es jedoch schade, dass man den Stylus für weitere rund 40 Euro einzeln erwerben muss.

Lenovo ThinkPad Tablet: Gute Ansätze, aber mäßige Umsetzung prägen das Bild
Lenovo ThinkPad Tablet: Gute Ansätze, aber mäßige Umsetzung prägen das Bild

Falls Lenovo mit einem Update, vielleicht ja auf Android 3.2, die Ruckler und Wartezeiten in die Geschichtsbücher schreibt und sich nicht bei jedem Gerät die Verarbeitungsmängel bei den Knöpfen eingeschlichen haben, dann könnte nach einer Aktualisierung dieses Tablet gerade durch die Vielzahl an Zubehör für das Office sowie die installierten Anwendungen eine beachtenswerte Kaufkraft generieren. Und vielleicht ja auch der Konkurrenz zeigen, was man alles für einen gewissen Preis erwarten kann.

Auf dem aktuellen Stand ist das Tablet jedoch nur den Leuten zu empfehlen, für die eben diese besonderen Merkmale unverzichtbar sind – andere sollten zu ausgereifteren Tablets wie dem Motorola Xoom oder dem Apple iPad 2 greifen.

Verfügbarkeit & Preise

Unser Testgerät (32 GB, 3G) startet im aktuellen Preisvergleich bei 585 Euro. Der optionale Tablet-Stift beginnt bei 34,50 Euro.

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