Vor Sandy-Bridge-E-Start: X58-Chipsatz wird eingestellt

Volker Rißka
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„Sandy Bridge-E“ nähert sich mit großen Schritten dem High-End-Desktop- und dem Server-Segment, damit einhergehend auch die neuen Mainboards und Chipsätze, die die „Romley“-Plattform komplettieren. Wenige Wochen vor dem erwarteten Start räumt Intel deshalb bereits im aktuellen Portfolio auf.

Intels Ende des vierten Quartals 2008 vorgestellter X58-Chipsatz für den Sockel LGA1366 wird als Grundlage für viele Mainboards im Server-Segment und dementsprechend auch im Desktop-Bereich zum nächsten Jahr eingestellt. Die entsprechende Product Change Notification mit dem gestrigen Datum ging an die Partner heraus, so dass diese ihre finalen Bestellungen platzieren können.

Wie auch bei Prozessoren üblich, wird ein knapp drei Jahre im Portfolio stehendes Produkt nicht direkt eingestellt. Bis zum Oktober des kommenden Jahres werden bei Bedarf noch X58-Chipsätze für die Mainboards hergestellt. Dies betrifft das B3-Stepping der Chipsätze, ein zuletzt eingeführtes C2-Stepping ist nur für spezielle Workstation-Platinen gedacht, so dass mit dem B3-Stepping das Ende der X58-Plattformen im Desktop-Segment eingeläutet wird.