Finale Version von Opera 11.60 veröffentlicht

Als eine Art Nikolausgeschenk hat Opera Software heute morgen die finale Version von Opera 11.60 veröffentlicht. Neuerungen enthält der Browser nicht nur unter der Oberfläche. So erhielt zum Beispiel der integrierte E-Mail-Client ein neues Design.

Dies beinhaltet auch eine neues Inbox-Layout und eine vereinfachte Navigation. Zudem können Nachrichten von nun an gruppiert werden. Aber auch das Adressfeld wurde überarbeitet und bietet nun neue Suchvorschläge und vereinfacht das Finden der beliebtesten Seiten des Nutzers in den Suchergebnissen. Zum Hinzufügen von Seiten zu den Lesezeichen oder zum Speed Dial genügt fortan das Betätigen der Stern-Taste.

Unter der Haube bietet der Browser eine überarbeitete Engine, die dank neuem Netzcode eine höhere Geschwindigkeit bei SSL-Seiten bieten soll, den RAM-Bedarf anspruchsvoller Seiten senken soll und einen neuen HTML5-Parser-Algorithmus enthält, der die Kompatibilität im Web erhöhen soll. Dies ist möglich, da HTML5 unter anderem festlegt, wie Browser falschen Code behandeln sollen. Dadurch sollen in naher Zukunft alle Browser auf die gleiche Weise mit Programmierfehlern umgehen. Bislang raten sie mehr oder weniger und kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen.

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Darüber hinaus unterstützt die neue Version radiale Gradienten in CSS3, ECMAScript 5.1 (die neueste Version von JavaScript) sowie HTML5 Mikrodaten, um bestimmte Informationen auf Webseiten auch für Computer verständlich zu machen. Sie sind beispielsweise die Basis für die Schemata, die Bing, Google und Yahoo nutzen, um ihre Suchergebnisse zu verbessern. Die Downloads von Opera 11.60 für Windows, Linux und Mac OS X sind wie üblich in unserem Download-Archiv verfügbar.