Mach Xtreme MX-DS Fusion im Test: Günstige SandForce-SSD mit 60 GB

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Parwez Farsan
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Benchmarks

ATTO

Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der maximal möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.

ATTO Leseleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB512 kB1024 kB

Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt.

Insgesamt gesehen ist die MX-DS Fusion beim sequentiellen Lesen in ATTO auf Augenhöhe mit der Adata S511 und der XLR8 Express. Je nach Dateigröße liegt mal das eine und dann wieder das andere Laufwerk vorne und auch zu größeren SandForce-SSDs ist kein wirklicher Unterschied erkennbar. In der Spitze erreicht das Laufwerk von Mach Xtreme 553 MB/s.

ATTO Schreibleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB

Auch beim Schreiben sind alle drei Laufwerke relativ nahe beieinander und erreichen Transferraten von fast 500 MB/s. Im genutzten Zustand erreicht die MX-DS Fusion in der Spitze zwar noch immer 435 MB/s, der Abfall der Leistung ist aber deutlich sichtbar. Dass all dies jedoch ein trügerisches Bild ist und die Transferraten der SandForce-Laufwerke bei unkomprimierbaren Dateien deutlich niedriger sind, werden wir im nächsten Test sehen.

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