Samsung Serie 830 256 GB im Test: Ein Angriff auf die Spitzenposition

 3/10
Parwez Farsan
278 Kommentare

Benchmarks

ATTO

Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der maximal möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.

ATTO Leseleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB512 kB1024 kB

Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt.

Bei sehr kleinen Dateigrößen ist die Serie 830 etwas langsamer als die Konkurrenten mit Marvell- und SandForce-Controller, doch bereits ab einer Dateigröße von 4 Kilobyte zieht Samsungs neue SSD davon und hängt letztlich auch die Crucial M4 ab. In der Spitze sind alle Laufwerke auf einem Niveau.

ATTO Schreibleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB

Im Schreibtest von ATTO liegt die Serie 830 mit maximal 410 MB/s deutlich hinter den SandForce-Laufwerken, die deutlich über 500 MB/s erreichen, aber wiederum deutlich vor der Intel SSD 510 mit bis zu 343 MB/s und der Crucial M4, die rund 260 MB/s schafft. Man sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass ATTO insbesondere bei SandForce-Laufwerken einen in der Praxis nicht erreichbaren Optimalfall für sequenzielle Transferraten darstellt, da die Daten sich in der Praxis in aller Regel weit weniger komprimieren lassen.