Auch Briten bemängeln angebliche LTE-Tauglichkeit des iPad 3

Patrick Bellmer
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Nachdem australische Verbraucherschützer Klage gegen Apple aufgrund unklarer Aussagen zur LTE-Tauglichkeit beim neuen iPad eingereicht haben, hat sich nun auch die britische Werbeaufsicht ASA (Advertising Standards Authority) zu Wort gemeldet.

Diese geht nun mehreren Beschwerden nach, die allesamt auf die Werbung und die darin getätigten Aussagen und Bezeichnungen abzielen. Wie auch im restlichen Europa und Australien werden auch die britischen LTE-Netze nicht von der dritten iPad-Generation unterstützt. Hier steht maximal HSPA+ mit im Vergleich geringeren Datenübertragungsraten zur Verfügung.

Allerdings wird auch dort die Mobilfunk-taugliche Version als „iPad with Wi-Fi & 4G“ vertrieben, einen direkten Hinweis auf den möglichen Betrieb in LTE-Netzen in Großbritannien gibt es nicht. Apple weist lediglich darauf hin, dass der schnellen Standard in den USA und Kanada genutzt werden kann. Eine Reaktion seitens Apple gibt es noch nicht.