Samsung Wave III im Test: Nicht iOS, nicht Android: Bada!

Mahir Kulalic
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Samsung Wave III im Test: Nicht iOS, nicht Android: Bada!

Vorwort

Mit dem Wave III leitet der südkoreanische Hersteller Samsung eine neue Ära für sein hauseigenes Betriebssystem Bada ein. Dieses, inzwischen bei Version 2.0 angekommen, nähert sich vor allem optisch immer mehr dem äußeren Erscheinungsbild der Samsung'schen Android-Boliden à la Galaxy S II an. Oft wurden wir von Außenstehenden gefragt, ob das System aus dem Hause Google installiert sei.

Doch neben Änderungen an der Software verfolgt der Hersteller erneut das Ziel, über einen günstigen Preis zu punkten, der oft unter dem liegt, was die Konkurrenz für ihre Geräte verlangt. Erste Früchte trug die Idee bereits im Jahr 2010, als die Koreaner mit dem ersten Wave eine beachtliche Anzahl an Verkäufen vorweisen konnten – vor allem in Anbetracht des bis dato unbekannten und noch weniger umfangreichen Ökosystems rund um Bada.

Ob das Konzept im schnelllebigen und stark gewachsenem Smartphone-Markt des Jahres 2012 ein weiteres Mal das Potential zum Erfolg hat, klären wir im Testbericht.

Unser Testgerät wurde uns freundlicherweise von Cyberport zur Verfügung gestellt.

Spezifikationen & Lieferumfang

Die Spezifikationen und technischen Daten des Wave3 auf einen Blick:

Samsung S8600 Wave3
Typ: Smartphone, Barren
OS: Bada 2.0
Display:
(Auflösung)
4", Super AMOLED
480 × 800
Display-Art: Touchscreen, kapazitiv
Bedienung: Touchscreen, Knopfreihe
CPU / Chip: Single-Core, 1400 MHz
Speicher: ca. 3 GByte verfügbar, per microSD um bis zu 32 GB erweiterbar
Verbindungen: GPRS/EDGE/UMTS/HSPA/WLAN/Bluetooth
Kamera: 5 Megapixel rückseitig, Videoaufnahme in HD (1.280 x 720 Pixel)
Akku (mAh): 1500 mAh
Abmessung: 126 × 64 × 10 mm
Gewicht: 129 Gramm
Audio: .aac, .amr, .ogg, .m4a, .mp3, .wav, .wma
Video: .3gp, .3g2, .mp4, .wmv
Lieferumfang: Gerät, Netzteil, Akku, Headset (3,5mm)
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