Acer Aspire Timeline Ultra M3 im Test: Das leistet Nvidias GT 640M

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Patrick Bellmer
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Display

Betrachtet man die Ausstattungsliste des Acer Timeline Ultra M3 wird klar, dass am Display gespart wurde. Schon auf dem Papier ist die gebotene Leistung in Form einer Auflösung von 1.366 × 768 Pixeln bei eine Diagonalen von 15,6 Zoll unbefriedigend. Für den Produktiveinsatz steht so nur wenig Platz zur Verfügung, insbesondere in den typischen Office-Anwendungen fällt dies schnell auf. Hier stört aber auch die spiegelnde Oberfläche der Anzeige, die in Kombination mit der schlechten Hintergrundbeleuchtung das Arbeiten in hellen Umgebungen oder im Freien nahezu unmöglich macht.

Acer Timeline Ultra M3: Display
Acer Timeline Ultra M3: Display

Nicht nur, dass die maximale Helligkeit bei gerade einmal 204 Candela pro Quadratmeter liegt: Auch die Homogenität fällt mit 74 Prozent alles andere als gut aus. Mit bloßem Auge ist erkennbar, dass das rechte Drittel deutlich dunkler als das linke ist. In der rechten unteren Ecke werden nur 152 Candela pro Quadratmeter erreicht, was nur minimal über den für normale Büroumgebungen empfohlenen 140 Candela pro Quadratmeter liegt.

Acer Timeline Ultra M3: Display
Acer Timeline Ultra M3: Display

Aber auch in fast allen anderen Kategorien enttäuscht das Display. Der Kontrast fällt mit 188:1 unterdurchschnittlich aus, die Farbraumabdeckungen liegen je nach Standard nur zwischen 52 und 79 Prozent. Aufgrund des verwendeten TN-Panels ist die Blickwinkelstabilität nicht sonderlich ausgeprägt, in der Vertikalen treten bereits nach einer Positionsveränderung von wenigen Grad deutliche Darstellungsverfälschungen auf. Einzig in der Horizontalen ist ein gewisser Spielraum vorhanden.

Acer Timeline Ultra M3: Homogenität
Acer Timeline Ultra M3: Homogenität
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