AMD: APUs ab 2013 auch im Server-Segment

Volker Rißka
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In der finalen Keynote des AMD Fusion Developer Summit (AFDS) hat der Konzern neben den Notebook-Plänen auch die Roadmap fürs Server-Segment bis zum kommenden Jahr dargestellt. Demnach wird auch dort die Technologie der APUs Einzug halten, lediglich an der Spitze des Segmentes wird es noch reine Prozessoren geben.

Für dieses Jahr bleibt aber erst noch einmal alles beim bekannten Schema. Die Nachfolger der „Bulldozer“-basierten CPU-Kerne mit dem Codenamen „Piledriver“ werden überall im Server-Segment Verwendung finden. Die Codename der Prozessoren mit „Abu Dhabi“, „Seoul“ und „Delhi“ sind dabei alte Bekannte aus dem Februar.

Server-CPU-Roadmap von AMD
Server-CPU-Roadmap von AMD

Neu ist der Blick in das Jahr 2013. Dort wird man mit den „Steamroller“-Kernen als Nachfolger der „Piledriver“ auch erstmals APUs ins Server-Segment schicken. An der Spitze werden diese neuen Kerne aber auch weiterhin ohne Grafikeinheit für höchste Prozessorleistung bei AMD Sorge tragen. In allen Segmenten werden dann aber wohl neue Plattformen, sprich neue Sockel fällig. Damit einhergehend dürfte unter anderem die Unterstützung für PCI Express 3.0 sowie weiterer aktueller Technologien kommen.

Roadmap der Prozessorkerne
Roadmap der Prozessorkerne
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