Canon stellt EOS 650D vor

Sven Hesse
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Seit Anfang 2011 ist Canons EOS 600D auf dem Markt, nun erhält die erfolgreiche Einsteiger-DSLR ein Nachfolgemodell – entsprechend der gewohnten Nummerierung wird das neue Modell 650D heißen. Die größte Neuerung stellt der Umstieg zum Touchscreen dar.

Die grundsätzlichen Daten übernimmt die EOS 650D von ihrem Vorgängermodell. Der CMOS-Sensor im APS-C-Format löst weiterhin knapp 18 Millionen Pixel auf. Für die Bildverarbeitung sorgt in der EOS 650D der aktuelle DIGIC-5-Prozessor. Der ISO-Bereich von 100 bis 12.800 kann optional auf 25.600 erweitert werden.

Der 3" große dreh- und schwenkbare Monitor wird mit der EOS 650D zum Touchscreen. Dies ermöglicht es, den Fokus auf bestimmte Felder oder Gesichter zu legen oder Einstellungen direkt am Quick-Control-Bildschirm vorzunehmen. Der Touchscreen unterstützt auch Gesten, wie beispielsweise „Pinch to Zoom“. Die Auflösung des TFT bliebt mit 1,04 Millionen Pixeln wie beim Vorgängermodell.

Der duale Autofokus soll eine kontinuierliche Scharfstellung beim Videodreh ermöglichen, allerdings nur im Live-Modus und in Verbindung mit einem STM-Objektiv. Zwei solcher Objektive stellte Canon auch vor, als Allrounder das EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS STM sowie das flache Pancake-Objektiv EF 2,8/40 mm STM – beide werden ab Mitte Juli verfügbar sein, zu Preisen von etwa 500 bzw. 240 Euro.

Die Canon EOS 650D wird ab Ende Juni im Handel erhältlich sein. Die UVP der Kamera selbst liegt bei 799 Euro, mit dem EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS II im Kit beträgt der Preis 899 Euro.

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