Diablo 3: 72 Stunden Demo-Modus für digitale Version

Max Doll
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Der digitale Kauf eines Spiels ist normalerweise die schnellste und bequemste Möglichkeit, sich in fremde Welten zu stürzen. Nicht so bei Diablo 3: Seit dem Patch 1.03 sind Kunden, die direkt bei Blizzard zuschlagen, 72 Stunden lang auf die Inhalte der kostenlos verfügbaren Starter-Edition beschränkt.

Damit endet das Action-RPG, wie die offene Beta, nach dem Skelettkönig im ersten Akt und bleibt auf ein Charakterlevel von 13 beschränkt, woraus sich eine Spielzeit von maximal zwei Stunden ergibt. Interaktion mit anderen Spielern ist nur innerhalb der Starter-Edition möglich, während der Zugang zum Auktionshaus komplett verwehrt bleibt.

Blizzard zufolge soll durch die Wartezeit, die der endgültigen Bestätigung der Zahlung dient, Missbrauch von etwa Kreditkarteninformationen ein Riegel vorgeschoben werden. Außerdem hofft man, sogenannten „Goldspammern“, die in den Chats für ihre „Produkte“ werben, sowie Hackern auf diese Weise das Leben etwas schwerer zu machen. Ein ähnliches System wird beispielsweise in World of Warcraft bereits genutzt.

Zwar erklärte ein Mitarbeiter der Spieleschmiede im offiziellen Support-Forum, dass die Verzögerung „maximal drei Tage, häufig aber weit weniger“ dauere, betroffene Kunden wird das allerdings wenig trösten. Denn zum einen ist die digitale Fassung von Blizzard eine der teuersten Möglichkeiten Diablo 3 zu erwerben, zum anderen werden Käufer der herkömmlichen und meist günstigeren Retail-Version nicht eingeschränkt.

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