IBM vermeldet leichten Umsatzeinbruch und steigenden Gewinn

Patrick Bellmer
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Als zweites IT-Schwergewicht nach Intel hat nun auch IBM seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgestellt. Dabei konnte man zwischen April und Juni 2012 zwar weniger Geld umsetzen, der Gewinn stieg aber trotzdem leicht an.

Insgesamt beläuft sich der Nettoquartalsüberschuss auf 3,881 Milliarden US-Dollar und somit 5,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Einnahmen sanken in der gleichen Periode jedoch um 3,3 Prozent von 26,666 auf 25,783 Milliarden US-Dollar. Dabei verzeichnete das Unternehmen abgesehen vom Software-Bereich in allen Sparten rückläufige Einnahmen, insbesondere bei Systems and Technology – minus 9,0 Prozent – und Global Business Services – minus 4,1 Prozent.

Als Gründe für das leichte Umsatzminus nennt das Unternehmen die Wirtschaftskrise in der Euro-Zone sowie die aus Sicht IBMs negative Entwicklung bei den Wechselkursen. Dennoch geht man für das gesamte Jahr von einer spürbaren Besserung aus. Dementsprechend soll der Gewinn pro Aktie leicht höher als bislang angenommen ausfallen.

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