Kingmax stellt mSATA-SSDs MMP20 mit bis zu 128 GByte vor

Michael Günsch
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Gerade für den Einsatz als schnelle Cache-Lösung zusätzlich zu einer herkömmlichen Festplatte werden kompakte mSATA-SSDs sowohl bei Notebooks als auch Desktops immer beliebter. Dies hat auch Kingmax erkannt und stellt die neue Serie MMP20 im kleinen Steckkartenformat vor.

Dabei herrschen die typischen Abmessungen einer mSATA-SSD vor: Mit einer Länge von lediglich rund fünf Zentimetern, einer Breite von drei Zentimetern und knapp fünf Millimeter Höhe bei gerade einmal sieben Gramm Gewicht, kommen die Winzlinge mit 16 bis 128 GByte Flash-Speicher daher. Kompatibel zum JEDEC-Standard MO-300B, finden die Laufwerke in einem Mini-PCI-Express-Slot Platz.

Während die sequenziellen Transferraten mit maximal 150 MB/s lesend und 120 MB/s schreibend – die Werte gelten nur für das 128-GByte-Modell – herkömmliche Festplatten der aktuellen Generation kaum in den Schatten stellen und somit die zu Grunde liegende SATA-2-Schnittstelle (bis zu 3 Gbit/s) lange nicht ausreizen, liegt ihre Stärke wie bei allen SSDs vor allem in den wesentlich niedrigeren Zugriffszeiten, zu denen Kingmax allerdings keine Angaben macht.

Kingmax mSATA SSD MMP20
Kingmax mSATA SSD MMP20

Anhand des Produktfotos lässt sich erkennen, dass ein Controller aus dem Hause Silicon Motion mit der Bezeichnung SM2244G Verwendung findet, welcher beispielsweise auch in einigen SSDs von RunCore zu finden ist. Die Leistungsaufnahme gibt Kingmax mit maximal ein bis 1,5 Watt im aktiven Betrieb und rund 0,6 Watt im Leerlauf an. Auf Seiten der Haltbarkeit werden eine MTBF von 1,2 Millionen Stunden sowie ein Datenerhalt von 10 Jahren genannt, während die Garantiedauer drei Jahre beträgt. Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit macht Kingmax nicht.

Weitere Details liefern die offiziellen Produktseiten.