Samsung und Toshiba möchten NAND-Fertigung zurückfahren

Przemyslaw Szymanski
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Samsung wollte Berichten nach mit einer Reduzierung der Abnehmer den weiteren Preisverfall des NAND-Speichers verhindern. Zusätzlich möchte das Unternehmen Meldungen von DigiTimes nach die Preise mit seinem Konkurrenten Toshiba mit weiteren Maßnahmen stabilisieren.

Dieses Ziel möchten die beiden Unternehmen den Angaben nach realisieren, indem sie den bereits vorangetriebenen Ausbau ihrer Kapazitäten für die 21- und 19-nm-Fertigung verlangsamen. Dies soll wiederum ein geringeres Angebot und eine höhere Nachfrage an den Märkten generieren, so dass die Preise wieder steigen könnten.

Die Preise für NAND-Speicher befinden sich seit geraumer Zeit auf einer kontinuierlichen Talfahrt, die durch ein von den Herstellern selbst geschaffenes Überangebot hervorgerufen wird. Ob diese Maßnahmen dieser Entwicklung entgegenwirken werden, ist fraglich. Stattdessen könnte man damit eine Abkehr von den beliebten SSD-Festplatten hervorrufen, was zu Umsatzeinbußen und einer langsameren Entwicklung von besseren Fertigungsverfahren führen könnte.

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