Alpenföhn Matterhorn Pure im Test: Prozessorkühler auf Sparkurs

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Martin Eckardt
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Referenz: 120-mm-Doppelbelüftung

Neben der Einzelbelüftung können die meisten Kühler auch mit zwei Referenzlüfterun betrieben werden. Dazu kommen zwei Alpenföhn Wingboost 120 zum Einsatz, welche mit je maximal 1.620 U/min arbeiten und laut Datenblatt maximal 108 m³/h umsetzen (unsere Messungen bei Maximaldrehzahl: 14,2 km/h, 130,4 m³/h, bei 1.200 U/min: 11,1 km/h, 101,9 m³/h und bei 800 U/min: 6,9 km/h, 63,4 m³/h).

Referenzlüfter Alpenföhn Wing Boost 120
Referenzlüfter Alpenföhn Wing Boost 120

Auch mit zwei angeschnallten 120-mm-Lüftern kann das Matterhorn Pure nicht zum Prolimatech Super Mega aufschließen. Dennoch lohnt sich der Einsatz von zwei identischen Lüftern gehörig. Insbesondere bei niedrigen Drehzahlen, wenn ein zweiter Ventilator auch akustisch kaum ins Gewicht fällt, ist der Leistungsgewinn enorm. Das Matterhorn Pure profitiert vom zweiten Ventilator mit Temperaturverbesserungen von etwa fünf bis sieben Kelvin je nach Auslastung.

Kühlervergleich: 120-mm-Doppellüfter
  • 4,8 GHz, 1,464 V, 1.620 U/min:
    • Corsair H80
      70,2
    • Antec H2O 920
      72,6
    • Prolimatech Super Mega
      72,6
    • Antec H2O 620
      72,9
    • Alpenföhn Matterhorn Pure
      76,7
  • 4,2 GHz, 1,360 V, 1.620 U/min:
    • Corsair H80
      55,6
    • Antec H2O 920
      58,4
    • Prolimatech Super Mega
      58,6
    • Antec H2O 620
      59,4
    • Alpenföhn Matterhorn Pure
      61,7
  • 4,2 GHz, 1,360 V, 1.200 U/min:
    • Corsair H80
      57,6
    • Antec H2O 920
      60,6
    • Antec H2O 620
      60,7
    • Prolimatech Super Mega
      61,4
    • Alpenföhn Matterhorn Pure
      63,6
  • 4,2 GHz, 1,360 V, 800 U/min:
    • Corsair H80
      62,0
    • Antec H2O 920
      65,2
    • Antec H2O 620
      65,5
    • Prolimatech Super Mega
      67,4
    • Alpenföhn Matterhorn Pure
      68,7
Einheit: °C

Dargestellt sind die arithmetischen Mittel der Durchschnittstemperaturen der vier Prozessorkerne im fünfzehnminütigen Auslastungsintervall nach erreichtem Maximaltemperatur-Plateau.

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Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.