Alpenföhn Matterhorn Pure im Test: Prozessorkühler auf Sparkurs

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Martin Eckardt
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Finale Einschätzungen

Sparkurse genießen in diesen Tagen wahrlich nicht den populärsten Ruf. Wenn ein Hersteller sein Portfolio jedoch um ein Produkt erweitert, welches aus qualitativer, leistungstechnischer und preislicher Sicht ein ausgewogenes Verhältnis bietet, dann ist dies ohne Zweifel zu begrüßen. Alpenföhn beschreitet mit dem Matterhorn Pure diesen Weg und leistet sich dabei keine echten Schnitzer. Wirkliche „aha“-Effekte bleiben jedoch ebenso aus.

So erhält der Anwender mit dem Matterhorn Pure einen grundsoliden Prozessorkühler im 120-mm-Towerdesign, der für die meisten aktuellen Anforderungen bestens gewappnet ist.

Alpenföhn Matterhorn Pure
Alpenföhn Matterhorn Pure

Die Serienbelüftung ist entkoppelt montiert und wartet mit einem breiten Drehzahlspektrum auf. Sensible Gemüter werden sich wahrscheinlich an den mitunter deutlichen Nebengeräuschen stören, während andere die flexible Leistungsfähigkeit zu schätzen wissen. Immerhin beherrscht der Wing Boost Pure die beliebte PWM-Funktion und kann das Signal per Y-Weiche bei Bedarf sogar an einen zweiten Ventilator weitergeben. Leider fehlt für dessen Montage ein zweites Drahtbügelpaar im Lieferumfang des Kühlers. Dieses gehört jedoch zum Standardlieferumfang des in Kürze einzeln erhältlichen Wing Boost Pure in der Retail-Variante.

Unterm Strich stellt das Matterhorn Pure eine durchaus interessante Kühleroption für preisbewusste Anwender dar. Bereits für weniger als 35 Euro wechselt der Alpenföhn-Kühler seinen Besitzer.

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