Plextor M3 (Pro) im Test: Marvell-Chip trifft Toshiba-NAND

 3/10
Parwez Farsan
78 Kommentare

Neuzustand und Leistungsabfall

Um den Leistungsabfall der Solid State Drives zu überprüfen, haben wir sie im fabrikneuen Zustand, im normalen Zustand (s. Testsystem und -methodik) und nach hoher Belastung mit nur wenig freiem Speicherplatz mit AS SSD getestet.

AS SSD – Plextor M3 Pro 128 GB
Fabrikzustand Normal stark genutzt
Seq. Lesen 501,91 MB/s 496,19 MB/s 494,76 MB/s
Seq. Schreiben 329,62 MB/s 321,66 MB/s 329,54 MB/s
4K Lesen 29,00 MB/s 28,27 MB/s 28,53 MB/s
4K Schreiben 57,60 MB/s 56,65 MB/s 55,35 MB/s
4K 64 Lesen 283,09 MB/s 280,99 MB/s 279,52 MB/s
4K 64 Schreiben 234,62 MB/s 230,62 MB/s 237,24 MB/s
Zugriffsz. Lesen 0,051 ms 0,069 ms 0,128 ms
Zugriffsz. Schreiben 0,066 ms 0,066 ms 0,07 ms

Plextors „True-Speed“-Technologie leistet bei der M3 Pro gute Arbeit. Die SSD erreicht auch nach starker Belastung noch eine gleichbleibend hohe Leistung. Lediglich die Zugriffszeit beim Lesen steigt deutlich an, bleibt jedoch im grünen Bereich.

AS SSD – Plextor M3 128 GB
Fabrikzustand Normal stark genutzt
Seq. Lesen 502,23 MB/s 498,55 MB/s 498,68 MB/s
Seq. Schreiben 196,82 MB/s 196,45 MB/s 197,46 MB/s
4K Lesen 28,17 MB/s 27,24 MB/s 27,4 MB/s
4K Schreiben 58,48 MB/s 58,62 MB/s 52,98 MB/s
4K 64 Lesen 277,35 MB/s 277,84 MB/s 273,25 MB/s
4K 64 Schreiben 175,21 MB/s 172,72 MB/s 162,02 MB/s
Zugriffsz. Lesen 0,052 ms 0,071 ms 0,135 ms
Zugriffsz. Schreiben 0,064 ms 0,064 ms 0,078 ms

Auch die M3 kann durchgehend eine hohe Leistung aufrecht erhalten, obwohl die Leistung beim zufälligen Schreiben ein paar Prozentpunkte absinkt.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!