Guild Wars 2 im Test: Erste Eindrücke aus der Beta

 4/4
Sasan Abdi
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Fazit

Die ersten Stunden mit „Guild Wars 2“ konnten durchaus überzeugen, was vor allem dem Detail- und Ideenreichtumg der Entwickler geschuldet ist. So scheinen die Macher einige Anstrengung in die Konzeption einer stimmigen Welt investiert zu haben, die über die kleinen gewährten Einblicke eindeutig Lust auf mehr macht. Hinzu kommt ein breites Spektrum an Völkern und Klassen, sodass man sich auf eine ausgedehnte Fahndung nach dem individuell am besten passenden Charakter sowie ein vielschichtiges Spielerlebnis freuen darf. „Guild Wars 2“ ist also auf jeden Fall so angelegt, dass es potentiell für mehrere hundert Spielstunden unterhalten kann.

Guild Wars 2 (Beta-Vorschau)

Etwas Sorge bereitet unterm Strich schließlich abgesehen von einer etwas angestaubten Steuerung nur die Performance, da gerade ein MMORPG den schwierigen Drahtseilakt meistern muss, auf der einen Seite verhältnismäßig gut auszusehen, auf der anderen Seite aber auch auf möglichst vielen Systemen ordentlich zu laufen.

Zusammenfassend lässt sich deswegen festhalten: Wenn sich in dieser Hinsicht noch etwas tut und sich die im Ansatz bereits erkennbaren, guten Anlagen in der finalen Version breit angelegt bestätigen, könnte man es hier mit einer Genre-Perle zu tun haben, die noch lange Zeit von sich reden machen wird.

Kopier- & Jugendschutz

„Guild Wars 2“ funktioniert als MMORPG zwangsweise nur mit bestehender Internet-Verbindung. Um Spielen zu können, muss wie gewohnt ein Account erstellt werden; da kein Abonnement gezahlt werden muss, werden hier abgesehen vom Namen allerdings keine sensiblen Daten abgefragt.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass „Guild Wars 2“ die USK-Einstufung „Ab 12 Jahren“ erhalten hat.

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