Weitere Details zu „Haswell“-Chipsätzen aufgetaucht

Volker Rißka
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In nicht einmal einem Jahr steht wieder eine neue Prozessorgeneration bei Intel an, die wie üblich auch neue Chipsätze mitbringen wird. Dabei folgt Intel dem aktuell bekannten Schema und wird für die Desktop-Sparte der „Haswell“-Prozessoren mindestens sechs Varianten auflegen.

Da „Haswell“ auf dem neuen Sockel LGA 1150 basieren wird, müssen folglich neue Hauptplatinen angeschafft werden. Dafür wird Intel in der Desktop-Sparte mindestens sechs Chipsätze anbieten, die sich wie aktuell auch von High-End über die Business-Sparte bis hin zum Low-Cost-Modell erstrecken. Flaggschiff wird das Modell Z87, der den aktuellen Z77 ersetzt. Darunter siedeln sich H87, Q87, Q85, B85 sowie H81 an.

An den Ausstattungsmerkmalen ändert sich gegenüber den aktuellen Modellen fast nichts. Lediglich bei den SATA-Anschlüssen hat es Intel nach Jahren geschafft sechs dieser Ports nativ anzubieten – bei AMD gibt es das seit 2010. Bei der USB-3.0-Unterstützung ändert sich mit maximal vier Ports nichts.

Haswell-Chipsätze im Detail
Haswell-Chipsätze im Detail
Haswell-Chipsätze im Detail
Haswell-Chipsätze im Detail
Haswell-Chipsätze ab 2. Quartal 2013
Haswell-Chipsätze ab 2. Quartal 2013

Als Starttermin für die neuen „Lynx Point“-Chipsätze ist aktuell das zweite Quartal 2013 vorgesehen. Damit wird auch der Launch der Prozessoren etwas genauer spezifiziert, für die bisher von März bis Juni 2013 ausgegangen wurde – März dürfte es damit wohl nicht mehr werden. Vielmehr sieht es danach aus, dass man für die Plattform „Shark Bay“, zusammengesetzt aus „Haswell“-CPUs und „Lynx Point“-Chipsätzen, den gleichen Zeitraum wählen wird, wie es bei der aktuellen Plattform „Maho Bay“, bestehend aus „Ivy Bridge“ und „Panther Point“-Chipsätzen, der Fall war.