Spielegrafik mit Fotorealismus in zehn Jahren?

Wolfgang Andermahr
115 Kommentare

Auch wenn die grafische Qualität von Spielen stetig weiter ansteigt, wird es noch eine lange Zeit dauern, bis diese den so genannten „Fotorealismus“ erreicht – falls dies von den Entwicklern überhaupt gewünscht wird.

Doch wann wird es so weit sein? Laut Kim Libreri, Visual Effects Supervisor bei Industrial Light Magic (zuständig für Visual- und Special-Effects in zahlreichen Filmen wie zum Beispiel „The Avengers“) und derzeit an der Entwicklung von LucasArts' „Star Wars 1313“ beteiligt, sei damit zu rechnen, dass Fotorealismus in rund zehn Jahren erreicht werden kann.

So soll man aktuell das Qualitätsniveau von animierten Filmen wie vor sieben oder acht Jahren erreichen. Und in weiteren zehn Jahren soll es dann kaum noch möglich sein, einen Unterschied zwischen der Realität und einem Spiel erkennen zu können. Zumindest, solange sich die Grafikhardware derart weiterentwickelt, wie es derzeit der Fall ist.

„Star Wars 1313“ hat dagegen mit Fotorealismus nicht viel gemein. Das Actionspiel wird noch auf der älteren Unreal Engine 3 basieren.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!