extrememory Xplorer 32 GB im Test: Die Geschwindigkeit wird zum Glücksspiel

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Parwez Farsan
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Fazit

Mit dem Xplorer hat extrememory eine kleine Wundertüte im Portfolio. Eine Leseleistung von 174 MB/s statt 110 MB/s, die das Datenblatt verspricht, ist nicht nur ein netter Bonus sondern aller Ehren wert. Das mit derart niedrigen Angaben beworben wird, hat aber auch einen Grund: Laut extrememory unterliegt die Leistung des Xplorer, bedingt durch den Einsatz unterschiedlicher Controller und Speicherchips, einer hohen Schwankung. Man kann also Glück haben, und ein Exemplar erwischen, das so schnell ist wie unser Testmuster. Ebenso könnte es aber passieren, das man einen Stick erwischt, der nur 110 MB/s schafft. Nur diese werden am Ende vom Hersteller garantiert. Alles darüber hinaus ist Glückssache und von außen nicht erkennbar.

extrememory Xplorer 32 GB
extrememory Xplorer 32 GB

Die Schreibleistung bei unserem Exemplar fällt mit rund 72 MB/s bei großen Dateien nicht ganz so hoch aus, mehr gibt der Markt zu einem Preis ab 39 Euro (32 GB) aber auch nicht her, wie ein Blick in unseren Preisvergleich zeigt. Vergleichbar schnelle Sticks kosten sogar oft ein paar Euro mehr und für spürbar schnellere Modelle muss dann schon deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Insgesamt ist der extrememory Xplorer ein gelungener Kompromiss aus Preis, Leistung und Größe, der vor allem all jene ansprechen dürfte, die zwar einen gewissen Anspruch an die Transferraten haben, aber nicht auf maximale Leistung fixiert sind und lieber einen etwas kompakteren USB-Stick mit sich führen. Keinesfalls sollte man sich jedoch darauf versteifen, einen Stick zu erwischen, der 174 MB/s erreicht. Alles ab 110 MB/s entspricht den Angaben des Herstellers.

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