AMD Radeon HD 7750 mit 900 MHz im Test: Kleines Update, große Wirkung

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe lassen wir Alan Wake laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe des First-Person-Shooters, Anno 2070 sowie Battlefield 3. Darüber hinaus messen wir die Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke erneut mit den höheren Frequenzen. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Alan Wake:
    • HD 7750 V2 - Übertaktet (1.000/2.500)
      26,8
    • HD 7750 V2 – Standard (900/2.250)
      24,2
  • Anno 2070:
    • HD 7750 V2 - Übertaktet (1.000/2.500)
      22,4
    • HD 7750 V2 – Standard (900/2.250)
      20,3
  • Battlefield 3:
    • HD 7750 V2 - Übertaktet (1.000/2.500)
      36,4
    • HD 7750 V2 – Standard (900/2.250)
      33,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Cape-Verde-GPU lässt sich auf der Radeon HD 7750 V2 um 100 MHz auf 1.000 MHz übertakten, während der 1.024 MB große GDDR5-Speicher ein Plus von 250 MHz auf 2.500 MHz ermöglicht – denn bei noch höheren Frequenzen, die die Hardware durchaus verkraften würde, regelt der Treiber ab.

Dementsprechend verbessert sich die Performance je nach Applikation zwischen neun und elf Prozent. In einem Atemzug steigt die Leistungsaufnahme um sieben Watt an, die Lautstärke um 1,5 Dezibel und die Temperatur um vier Grad Celsius.

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