Mad Catz Strike: Gaming-Tastatur mit „Puzzel-Funktion“

Max Doll
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Mit der „S.T.R.I.K.E.“-Serie hat Gamingspezialist Mad Catz eine ungewöhnliche Tastatur im Programm, die sich in fünf einzelne Elemente zerlegen lässt. Auf diese Weise, verspricht der Hersteller, soll das Eingabegerät dem gewünschten Einsatzszenario stets perfekt entsprechen.

Das primäre Segment der „Strike 5“ enthält die Tastatur abzüglich von Pfeiltasten und Nummernblock, die in einem separaten Modul untergebracht sind. Alle Tasten verfügen über „laser etched“-Keycaps und verfügen über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, die den RGB-Farbraum abdeckt, setzen aber auf Rubberdome-Technik mit einem Auslösewiderstand von 60 Gramm.

Links am Hauptmodul kann ein weiteres Segment mit vier Makro-Tasten unterbracht werden. Insgesamt kommt die „Strike 5“ so auf 21 der frei programmierbaren Buttons, die sich mit maximal 63 Befehlen verteilt auf drei Profile belegen lassen. Vorgefertigte Profile können über eine Community-Funktion geteilt werden. Weitere Makro-Tasten sind an der Handballenablage, über den Pfeiltasten und am sogenannten „E.Y.E.“-Panel untergebracht.

Mad Catz Strike 5

Mit dieser Schaltzentrale lassen sich alle Funktionen der Tastatur wie etwa das Programmieren von Makros, das Einstellen der Hintergrundbeleuchtung oder die Medientasten aufrufen. Im Gegensatz zur „Strike 7“, die auf das selbe Konzept setzt, spart Mad Catz allerdings den Touchscreen ein und behält nur ein kleines OLED-Display an Ort und Stelle. Wie alle Module kann auch „Eye“ frei angeordnet werden.

Angaben zur Verfügbarkeit hat Mad Catz bisher nicht gemacht. Die „Strike 5“ lässt sich jedoch bereits im offiziellen Shop des Herstellers zu einem Preis von 200 US-Dollar vorbestellen und ist damit 100 US-Dollar billiger als das Topmodell.

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