Nvidia GeForce 310.33 Beta im Test: Bessere Grafik und schneller

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Wolfgang Andermahr
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Performancerating

Rating – 1920x1080 1xAA/1xAF
    • GeForce 310.33
      100,0
    • GeForce 306.23
      100,0
    • GeForce 304.79
      98,7
    • GeForce 301.10
      97,8
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1920x1080 4xAA/16xAF
    • GeForce 310.33
      100,0
    • GeForce 306.23
      98,5
    • GeForce 304.79
      97,9
    • GeForce 301.10
      96,8
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung hat sich auf der GeForce GTX 680 unter 1.920x1.080 in unserem Testparcours absolut nichts getan. Im Durchschnitt ist der Treiber exakt gleich schnell wie die Vorgänger-Version GeForce 306.23.

Besser sieht es dagegen mit aktiver vierfachen Kantenglättung sowie 16-facher anisotroper Filterung aus. In dem Fall kann der neue Treiber die Performance um immerhin zwei Prozent anheben, was durchaus schon eine ganz ordentliche Verbesserung für einen Treiber ist.

In den Einzeltests gibt es teilweise größere Abweichung. Einen richtig großen Sprung nach vorne macht der GeForce 310.33 in Arma II bei aktivierter Kantenglättung, denn dann bringt der neue Treiber einen Leistungsschub von hohen 17 Prozent. In Batman: Arkham City sind es vier Prozent (mit AA) und in Dirt Showdown fünf (ohne AA) beziehungsweise sieben Prozent (mit AA).

Jedoch arbeitet der GeForce 310.33 manchmal auch langsamer als eine ältere Version. Das ist unter anderem in Skyrim der Fall, das um drei Prozent langsamer läuft. Und auch Trackmania 2 wird um fünf Prozent langsamer auf den Bildschirm gezeichnet. Im Schnitt über unseren gesamten Benchmarkparcours fallen die Leistungszugewinne gegenüber dem Vorgänger somit deutlich geringer aus als beim AMD-Treiber Catalyst 11.12 Beta.

Fazit

Der echte Pluspunkt der neuen Beta-Version 310.33 ist das verbesserte Super-Sampling-Anti-Aliasing, bei dem es nun eine automatische LOD-Korrektur gibt, die eine störende Unschärfe vermindert oder gänzlich verhindert. Zudem gibt es durch externe Tools die Möglichkeit, das LOD-Bias manuell einzustellen.

Die Leistung konnte Nvidia hingegen nur in ausgewählten Einzeltiteln nach oben schrauben. Bei niedrigen Qualitätseinstellungen ergibt sich im Schnitt über unsere Spielauswahl gar kein Vorteil gegenüber dem Vorgänger, bei höheren Einstellungen liegt er bei 1,5 Prozent.

Wer auf einer GeForce-Karte Super-Sampling-Kantenglättung benutzt, sollte unbedingt zum GeForce 310.33 greifen. Alle anderen können getrost auf eine finale und von Microsoft abgenickte Version warten.

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