Trinity vs. Ivy Bridge im GPU-Vergleich: Duell um die APU-Grafik-Krone

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GPU-Computing

Moderne Grafikkarten und damit auch die APUs können deutlich mehr Berechnungen ausführen als nur für eine 3D-Grafik. Mittlerweile gibt es schon zahlreiche Programme, die den 3D-Beschleuniger für andere Aufgaben nutzen und damit der CPU in diesen Gebieten Konkurrenz machen. Doch wie gut können Grafikkarten diese Aufgaben in der Praxis erledigen? Das finden wir anhand einiger theoretischen und praxisnahen Tests heraus. Als Programmierschnittstellen kommen dabei Direct Compute und OpenCL zum Einsatz.

Beim GPU-Computing gibt es ein ständiges Hin und Her zwischen dem A10-5800K und dem Core i7-3770K. In einigen Tests gewinnt die AMD-APU mit einem deutlichen Vorsprung, was primär dann der Fall ist, wenn die Software gut mit einer GPU zusammen arbeiten kann und wenn die fürs GPU-Computing nur bedingt geeignete VLIW4-Architektur nicht limitiert. In dem Szenario schlägt das AMD-Produkt dann selbst den schnellsten Intel-Prozessor bei weitem. Trifft dies jedoch nicht zu, kann der Core i7 wiederum teils Kreise um die Konkurrenz drehen. Sprich, es hängt stark von der Software ab, wer der Schnellste ist.

Abgesehen von einem Fall schafft es die GPU des A10-5800K nichtsdestotrotz (eben fast) immer schneller als der CPU-Part zu sein – teils deutlich. Intels GPU hat dagegen nur in wenigen Anwendungen die Möglichkeit, auch nur halbwegs mit der Trinity-APU mit zu halten. In einigen Tests ist die Ivy-Bridge-CPU teils deutlich schneller als die Ivy-Bridge-GPU. Das gilt vor allem für den Core i3-3220.