Weitere Infos zu „Dragon Age 3: Inquisition“

Max Doll
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Kurz nach der offiziellen Ankündigung von „Dragon Age 3: Inquisition“ gab BioWare auf der „Edmonton Comic & Entertainment Expo“ weitere Details zum Spielinhalt, insbesondere aber der Charaktererstellung bekannt.

Laut Cinematic Designer Jon Perry, der die wichtigsten Aussagen live über Twitter protokolliert hat, wird ein Level des Spiels so groß sein, wie alle Level des zweiten Teils zusammengenommen. Darüber hinaus ist geplant, Spieler optional, also möglicherweise im Rahmen einer Nebenquest, in den Besitz eines Schlosses gelangen zu lassen.

Außerdem gewährt BioWare mehr Freiheiten bei der Charaktererstellung, die deutlich umfangreicher als noch in Dragon Age: Origins ausfallen wird. Auch die Gruppenmitglieder sollen individualisiert werden dürfen. Der Hauptcharakter ist jedoch in jedem Fall ein Mensch mit verschiedenen Hintergrundgeschichten. Diese werden zwar nicht, beispielsweise im Rahmen eines Tutorials, spielbar sein, sollen dafür jedoch wie die Entscheidungen des Nutzers einen „erheblichen“ Einfluss auf die Story haben, wobei die Charaktere voll vertont werden.

Wie schon in der „Mass Effect“-Serie bietet das Spiel die Möglichkeit, Speicherstände vorheriger Teile zu importieren. Gleichzeitig arbeitet BioWare an einem Weg, auch Neueinsteigern eine individuelle Welt ohne vorhandene Spielstände zu präsentieren. Denkbar wäre beispielsweise eine Art Fragebogen, der nach den gegebenen Antworten gewisse Entscheidungen als gegeben voraussetzt. Auch ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem Vorgänger ist geplant.