All-in-One-PCs nur mit schwachem Wachstum in diesem Jahr

Patrick Bellmer
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Auch wenn es niemand wirklich zugeben möchte: In den Augen vieler Hersteller gehört der Desktop-PC zu einer aussterbenden Art. Ein Blick auf die Absatzzahlen bestätigt zumindest, dass sich Notebooks und Tablets immer besser verkaufen, während die Zahlen klassischer Rechner stagnieren oder gar leicht rückläufig sind.

Hoffnung setzen zumindest einige Anbieter auf All-in-One-PCs, aber auch hier scheint sich der Markt anders als zuletzt erwartet zu entwickeln. Denn während es noch im Sommer hieß, dass der Absatz sich in diesem im Vergleich zu 2011 um etwa 20 Prozent auf 16,4 Millionen Geräte steigern würde, geht eine neue Studie von nur noch 13,2 Millionen Exemplaren aus. Dies würde eine Zunahme um lediglich 1,5 Prozent bedeuten.

Gründe für das geringe Wachstum werden nicht genannt, dafür jedoch eine Reihenfolge der größten Anbieter. Hier soll Lenovo mit einem Marktanteil von 27,3 Prozent auf dem ersten Platz liegen, gefolgt von Apple (22,7 Prozent) und HP (15,5 Prozent).

Erst im kommenden Jahr soll der Absatz dann deutlich zulegen. Erwartet wird dann ein Plus von 19,7 Prozent auf 15,8 Millionen Geräte im Vergleich zum laufenden Jahr. Als Wachstumshilfe soll dabei ausgerechnet Windows 8 fungieren.

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