Plant Microsoft drei weitere Surface-Tablets für 2013?

Przemyslaw Szymanski
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Neben dem bereits erhältlichen, ARM-basierten Surface-Tablet mit Windows RT, soll den Angaben von Microsoft zufolge im Januar 2013 das seit Längerem bekannte Surface Pro mit einem Intel-Prozessor sowie Windows 8 erhältlich sein. Abseits dessen soll Microsoft neuen Informationen nach zudem an drei weiteren Tablets arbeiten.

Das berichtet NeoWin unter Berufung auf Twitternachrichten eines Nutzers namens „MS nerd“, welcher in der Vergangenheit schon mehrfach verlässliche Informationen über Pläne des Softwarekonzerns geliefert hat. Demnach sollen 2013 drei neue Varianten mit Bildschirmgrößen von 8,6, 11,6 und 14,6 Zoll in den Handel kommen.

Die kleinste Version mit dem 8,6 Zoll großen Display soll von einem ARM-basierten Qualcomm-Chipsatz und nicht, wie das derzeit erhältliche Surface RT, von einem Tegra 3 von Nvidia angetrieben werden. Als Betriebssystem kommt laut dem Bericht entsprechend weiterhin Windows RT zum Einsatz. Das im Januar 2013 kommende Surface Pro soll im Laufe des nächsten Jahres auch eine Überarbeitung erhalten, sodass statt eines Intel-Core-i5-Prozessors AMDs kommende CPU „Temash“ zum Einsatz kommen soll. Außerdem soll die Bildschirmdiagonale von aktuell 10,6 auf 11,6 Zoll wachsen.

Beim dritten Surface-Tablet mit 14,6 Zoll, welches auf den Namen „Surface Book“ hören soll, wird Microsoft angeblich an Intel als Prozessorlieferanten festhalten und auf die nächste CPU-Generation „Haswell“ setzen. Sie ist laut Intel besonders energieeffizient, da die geplanten Low-Power-Modelle den Unternehmensangaben nach im Betrieb nur etwa 10 Watt benötigen sollen. Weitere Informationen bezüglich der technischen Ausstattung werden nicht genannt.

Sollten sich die genannten Spezifikationen bewahrheiten, würde dies bedeuten, dass zumindest die angebliche überarbeitete Version des Surface Pro erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 erscheinen dürfte, da die „Temash“-Prozessoren im späteren Verlauf des nächsten Jahres den Markt erreichen sollen. Den genannten Informationen sollte jedoch ein wenig Skepsis entgegengebracht werden, da eine offizielle Bestätigung seitens Microsoft noch aussteht.