Cooler Master Eisberg Prestige 120L im Test: Finaler Kompaktwasserkühler

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Martin Eckardt
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Kühlleistung

Bereits in unserem Bericht zur Eisberg Prestige 240L fühlten wir der Cooler-Master-Entwicklung in Puncto Kühlleistung umfangreich auf den Zahn. An den seinerzeit veröffentlichten Ergebnissen hat sich auch mit der finalen Revision der Kühlung nichts verändert, wie wir stichprobenartig feststellen konnten, weshalb wir an dieser Stelle zum Teil auf die früheren Ergebnisse verweisen.

„Single“ als Wasserkühler

CM Eisberg Prestige „Solo“ als Wasserkühlblock
CM Eisberg Prestige „Solo“ als Wasserkühlblock

Aufgrund der standardisierten G-1/4“-Anschlüsse lässt sich die Kühl- und Pumpeneinheit der Eisberg Prestige ohne Probleme in einen bestehenden Wasserkühlkreislauf einbauen. Wir haben das Eisberg-Pendant, dessen Kühleinheit stark auf dem Phobya UC LT basiert, in unserem Vormodelltest einzeln in unserem Wasserkühl-Testsystem auf die Probe gestellt und wurden mit sehr guten Resultaten belohnt.

CM Eisberg Prestige „Single“ im Wasserkühler-Vergleich

Als CPU-Wasserkühlblock (mit externer Pumpe, integrierte Pumpe deaktiviert) kann sich der Eisberg „Single“ weit vorn in unseren Charts platzieren und so manch etablierten Wasserkühler deutlich abschütteln.

CM Eisberg Prestige „Single“ im Durchfluss-Vergleich

Beim Vergleich der Durchflussraten rangiert der Eisberg bei deaktivierter, eigener Pumpe mit 141 Litern pro Stunde knapp 15 Prozent hinter den Bestwerten. Der Durchfluss mit integrierter Pumpe auf voller Drehzahl ist mit 81 Litern pro Stunde etwa halb so stark wie mit unserer Referenzpumpe. Bei Drosselung der integrierten Pumpeneinheit per Spannungsadapter aus dem Lieferumfang halbiert sich die Förderleistung nochmals.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.