AVM Fritz!Box 3390 nach monatelanger Verschiebung verfügbar

Patrick Bellmer
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Mit einer Verschiebung um fast ein halbes Jahr hat der Berliner Netzwerkspezialist AVM nun die Verfügbarkeit der Fritz!Box 3390 angekündigt. Vorgestellt wurde das Mittelklassemodell bereits vor knapp einem Jahr auf der CeBIT 2012, in den Handel sollte sie eigentlich schon im dritten Quartal des vergangenen Jahres kommen.

An der Ausstattung hat sich nichts verändert. AVM integriert in das Gehäuse ein ADSL- und VDSL-taugliches Modem, vier Gigabit-Ethernet- und zwei USB-2.0-Ports sowie Dual-Band-WLAN mit einer maximalen Übertragungsrate von 450 Megabit pro Sekunde. Darüber hinaus kann die neue Fritz!Box für IPTV sowie als NAS sowie Media- und Druckerserver verwendet werden. Laut AVM ist der Einsatz des Modells 3390 auch an Kabel- oder Glasfaseranschlüssen möglich, sofern ein entsprechendes Modem zur Verfügung steht.

Ab Werk installiert ist Version 5.5 des hauseigenen Betriebssystems Fritz!OS, welches im Vergleich zu früheren Ausgaben unter anderem mit erweiterten Anrufbeantworter- und Telefonbuchfunktionen aufwarten kann; auch die generellen Multimedia-Funktionen sind weiter ausgebaut worden. Verzichten muss man hingegen auf ein DECT-Modul. Für Telefonate kann die neue Fritz!Box dementsprechend nur über die separat erhältliche Android- oder iOS-App genutzt werden – dann auch nur für VoIP-Gespräche.

Die unverbindliche Preisempfehlung gibt AVM mit 179 Euro an, gelistet ist die Fritz!Box 3390 jedoch schon zu Preisen ab knapp 140 Euro. Tatsächlich lieferbar ist sie den Angaben zufolge aber (immer) noch nicht.

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