Acer Iconia Tab B1 im Test: Das 119-Euro-Tablet

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Nicolas La Rocco
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Iconia Tab B1 im Überblick

Design & Verarbeitung

Das 197,4 × 128,5 × 11,3 mm große Gehäuse des 320 Gramm schweren Iconia Tab B1 besteht komplett aus einem sehr glatten Kunststoff. Der überwiegende Teil davon hat die Farbe Schwarz, für etwas Abwechslung sorgt ein blauer Rahmen rund um das Gehäuse. Das Display wird von einem schwarzen und etwa daumenbreiten Rahmen umschlossen, der unten links mit einem Iconia-Aufkleber versehen wurde, im oberen Bereich einen Schriftzug von Acer trägt und rechts davon die Kamera abdeckt. Tasten zur Bedienung finden sich nicht auf der Vorderseite, typisch für ein Android-Tablet wird das Betriebssystem ausschließlich über das Display gesteuert.

Oberhalb der Kamera befindet sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse sowie auf der rechten Seite des Tablets die Lautstärkewippe und der An-/Aus-Schalter. Die Knöpfe sitzen etwas locker im Gehäuse, was ein leichtes Klappern zur Folge hat. Vor allem der An-/Aus-Schalter besitzt einen undefinierten Druckpunkt. Neben diesem Knopf gibt es eine kleine Öffnung, die mit einem spitzen Gegenstand den Reset des Tablets zulässt. Micro-USB-Kabel und microSD-Karte können am unteren Ende des Geräts eingesteckt beziehungsweise eingelegt werden. Letzterer Steckplatz befindet sich unter einer Abdeckung. Die Rückseite behaust unten rechts einen Lautsprecher sowie ein weiteres Firmenlogo und den Modellnamen. Eine Strukturierung weist die Rückseite nicht auf. Das Tablet liegt daher etwas rutschig in den Händen.

Der von Acer verwendete Kunststoff wirkt wenig hochwertig und etwas instabil, da er sich sehr dünnwandig anfühlt. Rück- und Vorderseite biegen sich je nach Haltung des Tablets leicht durch und es kommt zu knarzenden Geräuschen. Mit etwas dickeren und leicht strukturierten Materialien hätte das Tablet einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen. Das Gebotene kann insgesamt als zweckerfüllend bezeichnet werden, zu mehr als einem befriedigenden Ergebnis reicht es nicht.

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