Erneut größeres Display im Samsung Galaxy Note III erwartet

Przemyslaw Szymanski
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Während das Samsung Galaxy S IV, das am 14. März vorgestellt werden wird, derzeit in aller Munde ist, arbeitet der Konzern laut der Korea Times parallel an einer zweiten Baustelle, die in der zweiten Jahreshälfte einen neuen Vertreter der von Samsung „Phablet“ genannten Modellserie hervorbringen soll.

Die Bildschirmdiagonale soll dabei 5,9 Zoll betragen, wobei der Konzern auf seine bekannte AMOLED-Technologie setzen wird. Dass die im April des vergangenen Jahres vorgestellte flexible Displaytechnik namens Youm im kommenden Smartphone zum Einsatz kommt, gilt als unwahrscheinlich, da Samsung Display dem Bericht zufolge noch nicht ausreichend große Mengen produzieren könne.

Des Weiteren soll in dem neuen Smartphone aufgrund der hohen Nachfrage nach schnellerer Datenverarbeitung und höheren Downloadraten der auf der diesjährigen CES im Januar vorgestellte Exynos-5-Octa-Prozessor von Samsung mit acht Kernen arbeiten, was sich mit den Mitte Januar bekannt gewordenen, angeblichen Spezifikationen des Galaxy Note III decken würde.

Auch das spekulierte größere Display würde für einen Nachfolger des bei vielen Nutzern beliebten Smartphones sprechen: Setzte Samsung beim ersten Galaxy Note noch noch auf ein 5,3-Zoll-Display, verfügt das Galaxy Note II bereits über einen Bildschirm mit einer Diagonalen von 5,5 Zoll. Damit würde sich Samsung, sofern sich die genannten Spezifikationen bestätigen, in der Größenordnung auf die Konkurrenzgeräte Huawei Ascend Mate (6,1 Zoll) und ZTE Grand Memo (5,7 Zoll) bewegen und diesen Konkurrenz machen. 5,9 Zoll für das neue Note würden also gut ins Bild passen, auch wenn zuvor bereits von der gleichen Quelle Korea Times gar von 6,3 Zoll die Rede gewesen ist.

Auf Nachfrage von ZDNet Asia wollte sich Samsung nicht zu den jüngsten Gerüchten äußern. Das Unternehmen teilt lediglich mit, dass man Marktspekulationen nicht kommentiere.