Erste Screenhots zu „The Witcher 3“ veröffentlicht

Max Doll
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Nach der Ankündigung des finalen Teils der Witcher-Trilogie hat das Entwicklerstudio „CD Projekt“ sowohl weitere Screenshots als auch weitere Informationen zur Spielwelt und dem Gameplay veröffentlicht – die wirklich beeindruckende Ziele offenbaren.

Die bereits ziemlich hübschen Bilder zeigen die unwirtliche Insel Skellige, einen der drei bislang bestätigten Schauplätze des Spiels. Allerdings wurden die Screenshots einer frühen Version der Engine entnommen, für die finale Fassung arbeitet CD Projekt an einem neuen Renderer.

The Witcher 3: Wilde Jagd

Zentral für den Spielverlauf sollen Entscheidungen sein, die zwingen, sich zwischen verschiedenen Verläufen der Story zu entscheiden. Auch Nebenaufgaben und die Verstrickung des Hexers in die Probleme der zu bereisenden und grundverschiedenen Länder wird den Ausgang der Geschichte sowie den Zustand der Spielwelt beeinflussen. So möchte man den Wiederspielwert steigern. Bereits die Hauptquest wird nach Angaben des Studios mit 50 Stunden Spielzeit allerdings extrem umfangreich, wobei weitere 50 Stunden für durch optionale, „sorgfältig ausgearbeitete“ Aufträge hinzukommen können – auf „Fed-Ex-Quests“, also Bring- und Ho(h)laufgaben will man verzichten.

Die Welt wird dieses Mal zudem eine offene sein, allerdings mit verschiedenen Umgebungen, die jeweils eigene Schlüsselelemente und Zielstellungen mit sich bringen. Dabei verspricht CD Projekt einen 30-mal größeren Umfang als noch beim Vorgänger, wobei die Landstriche dank einer KI nun wirklich belebt wirken sollen. So sollen sich auch ohne Eingreifen des Spielers Szenen ergeben, die eine „natürliche“ Welt zeigen. Ausgebaut wird außerdem das Crafting- und Alchemiesystem, welches deutlich mehr Optionen bieten soll. Kämpfe plant man derzeit mit einem „Sense“ genannten System aufzuwerten, welches nach Recherchen Schwachstellen der Gegner verrät oder beim Jagen von wilden Bestien hilft.

Können die Entwickler ihre ambitionierten Ziele umsetzen, steht wohl nicht weniger als ein großer Evolutionsschritt des Genres an. Fans der Serie müssen sich allerdings noch etwas gedulden: Als Erscheinungstermin gibt CD Projekt lediglich das Jahr 2014 an.

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