Gigabyte stellt Full-HD-Tablet „S1185“ mit Windows 8 vor

Nicolas La Rocco
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Auf der CES in Las Vegas zeigte Gigabyte ein Vorseriengerät des Windows-8-Tablets zum ersten Mal und nannte einen Preis von circa 1.000 US-Dollar. Auf die Präsentation in Nordamerika folgt nun die offizielle Vorstellung des „S1185“.

Das Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung erstreckt sich über eine Diagonale von 11,6 Zoll und löst mit 1.920 × 1.080 Bildpunkten auf, womit das IPS-Panel eine Pixeldichte von 190 ppi erreicht. Das Full-HD-Tablet wird von einem Intel i5-3337U mit Leistung versorgt, der zwischen 1,8 und 2,7 Gigahertz taktet. In die CPU integriert ist eine Intel HD Graphics 4000, die einen Grundtakt von 350 Megahertz bietet und diesen auf bis zu 1.100 Megahertz anheben kann. Bei Arbeitsspeicher und mSATA-SSD kann zwischen Kapazitäten von zwei, vier und acht beziehungsweise 64, 128 und 256 Gigabyte gewählt werden. Auf letzterer ist wahlweise Windows 8 oder die Pro-Variante vorinstalliert.

Gigabyte S1185

Das 297 × 183 × 13,6 mm große Gehäuse des etwa ein Kilogramm schweren Tablets beherbergt einen USB-2.0- und einen USB-3.0-Anschluss, Buchsen für VGA, HDMI und 3,5-mm-Klinke (In/Out) sowie ein Mikrofon und zwei jeweils 1,5 Watt „starke“ Lautsprecher. Darüber hinaus kann der interne Speicher mit einer microSD-Karte erweitert werden. Für das optional erhältliche 3G-Modul und die magnetische Tastatur (450 Gramm) wurden ein SIM-Steckplatz und die benötigten Kontaktpunkte verbaut. Abseits der optionalen Konnektivität können mit WLAN (802.11b/g/n) und Bluetooth 4.0 Verbindungen aufgebaut werden. Fotos und Videos werden mittels einer rückseitig verbauten Kamera mit fünf Megapixeln oder per Frontkamera mit 1,3-Megapixel-Sensor angefertigt. Die Kapazität des Akkus beläuft sich auf 39 Wattstunden.

Das S1185 soll ab Ende Mai und zu Preisen ab 995 Euro erhältlich sein. Preise für die weitere Ausstattung oder das Zubehör nennt Gigabyte nicht. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen eine Touchscreen-Variante des bereits vorgestellten U2442 an, die den Zusatz „T“ trägt und ab April für 1.200 Euro erhältlich sein soll.