Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost im Test: Die eigenen Ziele nicht ganz erreicht

 10/12
Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Erläuterung zu den Übertaktungstests
Übertaktbarkeit
  • Alan Wake:
    • GTX 650 Ti Boost – Übertaktet (1.154/3.410
      46,3
    • GTX 650 Ti Boost – Standard (980/3.004)
      40,3
  • Assassin's Creed 3:
    • GTX 650 Ti Boost – Übertaktet (1.154/3.410
      43,1
    • GTX 650 Ti Boost – Standard (980/3.004)
      38,3
  • Battlefield 3:
    • GTX 650 Ti Boost – Übertaktet (1.154/3.410
      52,4
    • GTX 650 Ti Boost – Standard (980/3.004)
      45,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Unser Exemplar der GeForce GTX 650 Ti Boost lässt sich gut übertakten: 174 zusätzliche Megahertz können wir erfolgreich hinzuschalten, sodass die Karte mit einer Base-Frequenz von 1.154 MHz läuft. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher lässt ein Plus von 408 MHz zu, was in 3.412 MHz resultiert.

Dabei gibt es aber ein Problem: Das Power Target der Grafikkarte lässt sich nur um zehn Prozent auf 110 Prozent erhöhen. Was bei den Standardtaktraten kein Problem ist, verhindert bei manueller Übertaktung je nach Spiel aber, dass die gewünschte Übertaktung auch erreicht wird. So erhalten wir in Assassin's Creed 3 zum Beispiel maximal 1.058 MHz, was noch nicht einmal 100 MHz mehr gegenüber den Referenztaktraten sind – das Power Target limitiert. Ganz anders dagegen Battlefield 3, das offensichtlich weniger elektrische Leistung benötigt. Hier taktet die GeForce GTX 650 Ti Boost mit knapp 1.150 MHz.

Je nach Applikation können wir die Leistung um 13 bis 15 Prozent erhöhen. Gleichzeitig steigen die Leistungsaufnahme um zwölf Watt, die Lautstärke um 2,5 Dezibel und die Temperatur um zwei Grad Celsius an.

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