Toshiba startet Verkauf des Ultrabook Satellite U840t

Patrick Bellmer
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Auch wenn es bis zum Start der neuen „Haswell“-Plattform aus dem Hause Intel vermutlich nur noch rund zwei Monate dauern wird: Nach wie vor bringen verschiedene Notebook-Hersteller neue Geräte auf Basis der aktuellen „Ivy Bridge“-Generation auf den Markt, so auch Toshiba.

Auf der diesjährigen Hausmesse Toshiba World in Amsterdam kündigte das Unternehmen an, das neue Ultrabook Satellite U840t bereits in den kommenden Tagen anbieten zu wollen. Im Mittelpunkt des etwa 1,8 Kilogramm schweren Mobil-PCs steht dabei das 14 Zoll messende Touch-fähige Display, bei dem Toshiba zwar auf ein IPS-Panel setzt, dieses aber nur mit 1.366 × 768 Pixeln versieht.

Toshiba Satellite U840t

Im Innern des Ultrabooks verrichten die bekannten ULV-CPUs von Intel ihre Arbeit, zudem stehen unterschiedlich große Massen- und Arbeitsspeicherkonfigurationen zur Auswahl. Alle Konfigurationen bieten darüber hinaus drei USB-Ports – davon einmal USB 3.0 – sowie HDMI, Ethernet und zwei Audio-Buchsen.

In der Variante U840t-101, die zuerst ihren Weg nach Deutschland finden soll, kommen ein Intel i5-3337U, acht Gigabyte RAM sowie eine 500 Gigabyte große HDD nebst 32 Gigabyte fassender SSD zum Einsatz. Die Tastatur im Chiclet-Design bietet eine Hintergrundbeleuchtung, der fest verbaute Akku soll Laufzeiten von bis zu sechs Stunden ermöglichen.

Das Vorführgerät konnte in puncto Verarbeitung einen guten Eindruck hinterlassen, optisch enttäuschte es jedoch. Denn auch wenn das Gehäuse auf den ersten Blick wie aus Aluminium gefertigt wirkt, offenbart sich bei näherem Hinsehen, dass es sich lediglich um sehr fingerabdruckfreundlichen Kunststoff handelt. Zudem liegen die Anschlüsse auf der rechten Gehäuseseite sehr dicht beieinander, so dass es bei voller Nutzung der Ports schnell zu Platzproblemen kommen könnte.

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Modell U840t-101 gibt Toshiba mit 1.099 Euro an, zu anderen Konfigurationen gibt es noch keine Angaben.

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