Huawei Ascend Y300 im Test: Der Preisbrecher aus China

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Mahir Kulalic
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Ascend Y300 im Überblick

Design & Verarbeitung

Betrachtet man die äußerliche Gestaltung des Ascend Y300, zeigen sich keinerlei Überraschungen. Die Front wird, wie heutzutage übliche, vom Display dominiert. Unter dem Bildschirm befinden sich die kapazitiven Bedienknöpfe für das Android-Betriebssystem. Auf der Oberseite der Front liegen der Ohrhörer und die Frontkamera. Die gesamte Vorderseite des Y300 wird von einem schwarzen Cover umgeben. Die äußeren Ränder und die Rückseite hingegen sind vollkommen in weiß gehalten. Am oberen Ende befinden sich links der Power-Button und mittig der 3,5-mm-Klinkenstecker für Kopfhörer. Diese muss der Nutzer separat erwerben, im Lieferumfang des Y300 befinden sich keine!

Huawei Ascend Y300
Huawei Ascend Y300

Gut gefallen haben uns die Knöpfe: Da sie auf ihren jeweiligen Seiten die einzigen Bedienelemente darstellen, lassen sie sich gut erfühlen. Überdies hat auch der Druckpunkt überzeugt, er ist kurz und präzise, dabei allerdings nicht zu hart.

Huawei Ascend Y300
Huawei Ascend Y300

Auch bei der Verarbeitung leistet sich der chinesische Hersteller keine Schnitzer. Dies ist vor allem für diese Preisklasse nicht die Regel und zeigt sich als klarer Pluspunkt des Ascend Y300. Der Hersteller setzt abseits vom Display vollkommen auf Kunststoff. An dieser Stelle hat der Nutzer allerdings keinen knarzenden „Plastikbomber“ zu erwarten. Alle Spaltmaße sind minimal und gleichmäßig, auch sitzt der Akkudeckel fest an seinem Platz und gibt auch bei Druck keine Geräusche von sich. Auch die Knöpfe sind genau eingelassen und haben kein unnatürliches Spiel. Die Verarbeitung des Huawei Ascend Y300 überzeugte uns in jedem Punkt, an dieser Stelle ist der Hersteller teilweise weit vor der Konkurrenz in vergleichbaren Preissegmenten.