Nvidia GeForce GTX 780 im Test: Ein kleiner Titan. Ganz groß.

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Wolfgang Andermahr
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Framelatenz

Normalerweise würden wir an dieser Stelle zahlreiche mit FRAPS erstellte Diagramme abbilden, die die Frametimes der GeForce GTX 780 und einer vergleichbaren AMD-Grafikkarte zeigen. Damit möchten wir einen weiteren Ansatz bieten, die Geschwindigkeit einer Grafikkarte aufzuzeigen – abseits der üblichen Frames per Second. Denn diese müssen nicht zwangsweise dem tatsächlichen Spielgefühl entsprechen.

Eine neue Alternative ist ein von Nvidia entwickeltes Verfahren, das sich FCAT nennt und bezüglich der Frametimes vieles besser macht. Obwohl FCAT eigentlich für den Vergleich von Multi-GPU-Systemen und damit von Mikrorucklern gedacht ist, eignet sich das Verfahren ebenso dazu, die Frametimes einer Einzelgrafikkarte zu messen. Denn dort misst FRAPS durchaus einige Ruckler, die im Spielverlauf jedoch nicht zu fühlen sind.

Mittlerweile haben wir ein FCAT-System aufgebaut, allerdings fehlte im Vorfeld dieses Tests die Zeit, die nötigen Vorbereitungen für die zahlreichen Testreihen durchzuführen. Denn anders als FRAPS ist das System dahinter sehr kompliziert, sodass wir FCAT in einem separaten Artikel einführen werden. Bis dahin verzichten wir auf weitere Angaben zur Framelatenz.