Google Now mit weiteren Karten

Michael Schäfer
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Google hat seinen persönlichen Assistenten um zwei weitere Karten erweitert. Aber auch bei anderen Diensten hat der Suchmaschinen-Spezialist Neuerungen eingeführt, so ist unter anderem Play Books in weiteren Ländern gestartet.

Hierbei sei auch direkt angemerkt, dass die neuen Funktionen von Google Now teilweise erst einmal nur in den USA verfügbar sind, trotzdem können deutsche Nutzer schon einmal einen Vorgeschmack davon bekommen, was demnächst auch für sie anstehen könnte.

So kann „TV-Cards“ als eine Ergänzung zum laufenden TV-Programm angesehen werden. Verfügt der Nutzer über ein TV-Gerät oder Receiver mit einem Internetanschluss und befindet sich das Gerät im gleichen Netzwerk wie das Android-Device, kann sich der Nutzer darauf weiterführende Informationen zum laufenden Programm anzeigen lassen. „Google Offers“ dürfte für Nutzer auf Shopping-Tour interessant sein: Diese neue Karte listet Angebote und Aktionen von Geschäften und Lokalen in der unmittelbaren Nähe auf – vorausgesetzt, diese nehmen am Dienst teil.

Des Weiteren können nun über die Spracheingabe und den Sprachbefehl „Spiele ...“ Musikstücke ausgewählt und abgespielt werden. Sollte sich das gewünschte Stück nicht im Play-Music-Account befinden, sucht Google automatisch auf YouTube danach. Diese Funktion ist auch in Deutschland verfügbar.

Ohne großes Aufsehen hat Google zudem seinen Dienst Google Play Books in Belgien, Irland, Österreich und Portugal eingeführt. Somit ist Play Books in insgesamt 18 Ländern verfügbar.

Farblich angepasst wurde Google Play Movies. Der Dienst verwendet nun die gleiche helle Optik wie Google sie bereits beim Play Store und Play Music eingeführt hatte.

In einem aktuellen „APK Tear Down“ auf Android Police wurden zahlreiche Hinweise auf weitere Funktionen von Google Now gefunden. So könnte der Nutzer in Zukunft automatisch an den Rückgabezeitpunkt seines Leihwagen erinnert werden, Barcode-Tickets für Veranstaltungen kaufen oder Bonuskarten für diverse Geschäfte erwerben.

Da auch hier das Update als sogenanntes „Staged Rollout“ verteilt wird, kann es einige Zeit dauern, bis jeder Nutzer eine Update-Benachrichtigung erhalten hat.

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