Leisure Suit Larry: Reloaded im Test: Die Kickstarter-Neuauflage vom Urvater

 3/3
Sasan Abdi
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Fazit

„Leisure Suit Larry: Reloaded“ ist ein faires Remake, dem man anmerkt, dass hier der Urvater der Reihe persönlich Hand angelegt hat. Dementsprechend darf man sich nicht nur über eine ansprechende und zeitgemäße visuelle Umsetzung, sondern auch über einige inhaltliche Anpassungen freuen.

Neue Rätsel und Gegenstände führen dazu, dass LSL auch inhaltlich zeitgemäß wirkt, weswegen sich höchstwahrscheinlich auch jüngere Semester und Freunde des Genres an diesem Titel erfreuen werden.

Leisure Suit Larry: Reloaded im Test

Wichtigste Voraussetzung hierfür ist, dass man etwas mit dem Humor anfangen kann. Lässt einen das Zusammenspiel von heruntergekommener Umgebung, schmierig-naivem Protagonisten und sarkastischem Erzähler kalt, wird allein die Spielmechanik nicht ausreichen, um den Spieler bei der Stange zu halten. Nur gut also, dass das Internet genügend Videoplattformen bietet, über die man in das neue „Leisure Suit Larry“ hineinschnuppern kann.

Fällt das Urteil auf diesem Wege positiv aus, gilt folgende Empfehlung: „Leisure Suit Larry: Reloaded - Land of the Lounge Lizards“ ist ein gekonntes Remake und mehr als das, weswegen Freundes Genres bedenkenlos zugreifen können. Urvater Al Lowe hat sein Kickstarter-Versprechen gehalten.

Kopier- & Jugendschutz

Die Steam-Version von „Leisure Suit Larry: Reloaded“ ist seit dem 27. Juni erhältlich; die Verkaufsversion folgt am 5. Juli. Darüber hinaus kann auch eine DRM-freie Version bezogen werden, beispielsweise über die Webseite von Replay Games.

Die Steam-Version muss das Spiel wie immer aktiviert werden und funktioniert auch danach nur in Verbindung mit dem entsprechenden Account. Wie von Steam-Spielen gewohnt, muss auch in diesem Fall keine DVD im Laufwerk liegen; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an Steam aber quasi (noch?) unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel von der USK eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat.

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