„Patrizier“-Macher kündigen „Rise of Venice“ an

Sasan Abdi
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Freunde von Strategiespielen mit ökonomischen und politischen Dimensionen wurden schon lange nicht mehr mit frischem Futter versorgt. Dies ändert sich nun: Bereits im Herbst dieses Jahres soll die Wirtschaftssimulation „Rise of Venice“ erscheinen – und Spielerherzen höher schlagen lassen.

Das Potential dazu ist theoretisch auf jeden Fall vorhanden, denn immerhin wird „Rise of Venice“ von den zu Kalypso gehörenden Gaming Minds Studios produziert. Bei letzteren handelt es sich um jene Gütersloher Spieleschmiede, die für die „Patrizier“- und „Port Royale“-Reihe verantwortlich zeichnete. Da sich auch beim dritten großen Namen des Subgenres „Die Gilde“ seit der Pleite von JoWood und trotz der Übernahme durch die Nordic Games nichts getan hat, sehen sich die Macher aktuell einem unbeackerten Feld gegenüber.

Rise of Venice
Rise of Venice (Bild: Kalypso Media)

Beim Blick auf die Inhalte deutet sich an, dass „Rise of Venice“ grundsätzlich an altbekannte Spielmechaniken und Zielsetzungen zurückgreifen wird. Im Venedig des 15. Jahrhunderts muss der Spieler politische Ämter bekleiden, durch geschicktes Handeln sein Vermögen vervielfachen und gefährliche Seeschlachten bestehen, um sein wichtigstes Ziel mit Hilfe der eigenen Familie zu erreichen: Doge von Venedig zu werden.

„Rise of Venice“ soll im Herbst 2013 und nur für den PC erscheinen.

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